Wer schreibt, liest auch
Ich lese Bücher. Viele Bücher. Nicht alle bis zum Ende. Manche mit Freude und Leidenschaft, manche mit Beklemmung und Nachdenklichkeit. Gute Bücher sind kostbar. Leider ist wahnsinnig viel Schund und Mittelmäßigkeit auf dem Markt. Die "Lesermeinungen" auf den gängigen Verkaufsplattformen bilden meist auch nicht die Entscheidungskriterien ab, die anspruchsvolle Leser:innen suchen.
Deshalb bin ich froh über Buchkritiken, die sich irgendwo in der Nähe meiner Wünsche befinden. Und dazu möchte ich auch meinen Teil beitragen, wenn ich ein Buch lese, das ich empfehlen kann.
Dabei halte mich nicht an vorgegebene Kriterien für Rezensionen. Ich schreibe einfach, was ich zu einem Buch zu sagen habe.
Wenn mir etwas missfällt, dann empfehle ich es nicht. Ich mache mir nicht die Mühe ein Buch zu verreißen.
Und ich lese nicht stringent. Das heißt, ich lese mal Roman, mal Sachbuch, mal dieses und mal jenes Genre und auch nicht immer nur Neuerscheinungen und Bestseller.
Also - hier kommen meine Empfehlungen:
- Ich Sperling - von James Hynes
- Stoner - von John Williams
- Die Kiste mit dem großen S - von Richard Plant
- Lügen über meine Mutter - von Daniela Dröscher
- Das Zeitalter der Resilienz - von Jeremy Rifkin
- Der Anfang von Morgen - von Jens Liljestrand
- Klimagefühle - von Lea Dohm und Mareike Schulze
- Rabbits - von Terry Miles
- Oh William - von Elisabeth Strout
- Ombra - von Hanns Josef Ortheil
- Inmitten der Nacht - von Rumaan Alam
- Kairos - von Jenny Erpenbeck
- Das Experiment sind wir - von Christian Stöcker